Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Kennenlernen & Begegnen
  • Glauben & Feiern
  • Entdecken & Erleben
  • Informieren & Unterstützen
  • Pro Mariendom
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Mariendom Linz
Mariendom Linz
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Osterriederkrippe

Bischof Manfred Scheuer
Ge danke

„Krippen sind eine

Schule des Lebens,

die das Geheimnis der

wahren Freude zeigen.“

Bischof Manfred Scheuer (*1955)

Sebastian Osterrieder (1864–1932) erhielt 1908 vom damaligen Bischof Franz Maria Doppelbauer den Auftrag, zuerst die Geburtsgrotte mit den dazugehörigen Figuren zu liefern und die Krippe danach Jahr für Jahr zu erweitern. Zu Weihnachten 1913 war das Werk vollendet und wurde anfänglich vor dem Herz-Mariä-Altar jedes Jahr auf- und wieder abgebaut, was trotz aller Vorsicht zu Beschädigungen führte. Seit 1921 steht die Krippe fix an ihrem Platz in der Krypta des Mariendoms.

 

Überaus detailreich und berührend erzählt Osterrieder, der für seine naturgetreuen Darstellungen auch die Strapazen einer Reise ins Heilige Land auf sich genommen hatte, mit den Figuren und Gemälden die Weihnachtsgeschichte. Die rund achtzig Figuren sind aus Lindenholz gefertigt, farblich gefasst und metallisiert. Gemeinsam mit dem kunstvoll gefertigten Strahlenkranz, der Landschaftsarchitektur und den Hintergrundgemälden bilden sie eine der größten Krippenanlagen der Welt.

 

Die Krippe im Dom wird im Laufe des Advents umgebaut und zeigt sich jeweils in unterschiedlicher Darstellung. Während der Adventzeit, der Zeit der Erwartung, fehlt die Heilige Familie in der Krippendarstellung. Erst am 24. Dezember sind Maria und Josef mit einem neugeborenen Jesuskind zu sehen. Drei Engel „beschützen“ die Krippe und vor der Krippe stehen oder knien Hirten mit Tieren und den Gaben, die sie dem Kind darbringen. Ab 6. Jänner ist Jesus in der Dreikönigsfiguration der Heiligen Familie als zweijähriges Kind dargestellt und die Weisen aus dem Orient mit ihren Dienern sowie Elefant, Kamele und Pferde ergänzen die Szenerie.
 
Auch eine theologische Deutung wurde in das Geschehen miteinbezogen: Über Maria und dem Kind schweben drei Engel mit Kreuz, Dornenkrone und Kelch als Symbol für das spätere Geschick und Leben dieses Neugeborenen. Oben hängt ein großer Strahlenkranz mit musizierenden Engeln als Darstellung des Himmels. Christus kam vom Vater, lebte als Mensch, ist gestorben und zum Vater erhöht worden. So ist eigentlich in dieser Krippe nicht nur das Weihnachtsgeschehen dargestellt, sondern durch die Symbolik das ganze Christusgeschehen.

Krippe im Dom
Krippe im Dom
Krippe im Dom
Krippe im Dom
Krippe im Dom
Krippe im Dom

In den Jahren 2020 und 2021 wurde die Krippe vollständig restauriert. Seitdem ist es möglich, das Kunstwerk auch als audiovisuelles 3D-Erlebnis kennenzulernen und auf ganz neue und außergewöhnliche Weise in die Weihnachtsgeschichte einzutauchen. Die Besucherinnen und Besucher können den Krippenfiguren auf Augenhöhe und in Lebensgröße begegnen und so an der Krippenszenerie teilhaben. Der 360-Grad-Einblick in die Krippe erlaubt es, von außen in die Krippengeschichte einzutauchen und diese aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Texte von Dompfarrer Maximilian Strasser, in denen er ausgewählte Figuren der Krippe und ihre Geschichten theologisch betrachtet und beleuchtet, wurden von Schauspielerin Bettina Buchholz und Schauspieler Franz Strasser, eingesprochen. Verbunden mit einem im Ars Electronica Futurelab produzierten Klangraum wird die virtuelle Inszenierung zu einem Erlebnis für Augen und Ohren.

zurück

Mehr Informationen:

Krippe im Dom

Mehr ent decken
Kreuzwegstationen

Kreuzweg

Die vierzehn Kreuzwegstationen im Mariendom wurden am 6. März 1960 eingeweiht.

Der Kapellenkranz

Kapellenkranz

Im Kapellenkranz befinden sich sechs Kapellen. Die Titel der einzelnen Altäre beginnen gemäß den Anrufungen der Lauretanischen Litanei mit dem Wort „Königin“.

Altarraum

Altarraum

Der Altarraum des Mariendom wurde 2017 neu gestaltet. Seither fasziniert der Dom noch mehr als zuvor durch einen neuen Raumeindruck und große Weite. 

Gemäldefenster

Gemäldefenster

Die mehr als hundert Gemäldefenster prägen aufgrund ihrer Größe und Gestaltung das Erscheinungsbild des Mariendoms.

zurück
weiter

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Mariendom Linz


Domplatz 1
4020 Linz
Telefon: 0732/946100
domcenter@dioezese-linz.at
https://www.mariendom.at

Öffnungszeiten des Mariendoms

Montag bis Samstag: 7.30 bis 19.00 Uhr 

Sonn- und Feiertage: 8.00 bis 19.15 Uhr 

 

Besichtigungen sind während der Gottesdienste und Veranstaltungen nicht möglich

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen