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Sa. 15.06.24

Roger Sohler zum Akolythen beauftragt

Roger Sohler, der ja in unserer Pfarre als angehender ständiger Diakon und Kirchenmusiker tätig ist, wurde im Rahmen seiner Ausbildung von Bischof Dr. Manfred Scheuer zum Akolythen beauftragt.

 

Vielleicht haben sie sich auch schon einmal gefragt wie man überhaupt Diakon wird und wie Ausbildung aussieht?

 

Vorraussetzungen:

Wenn man sich entscheidet Diakon zu werden, dann führt man zuerst natürlich einmal Gespräche in der eigenen Pfarre und dann auch mit der Diözese. Hier gibt es ein eigenes Referat, nämlich das für die ständigen Diakone. Vor Beginn der Ausbildung ist das sogenannte Propädeutikum zu absolvieren. DIeses dauert in OÖ eine gutes halbes Jahr - bestehend aus zwei Wochenenden und einer intensiven Phase der persönlichen Auseinandersetzung mit der zukünftigen Berufung.

 

Wenn von allen Seiten alles passt, wird man in den Diakonatskreis aufgenommen und beginnt die rund drei jährige Ausbildung. Parallel bis zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres muss spätestens die theologische Ausbildung (theologischer Fernkurs, Theologiestudium od. Vergleichbares) abgeschlossen werden.

 

Lektorat

Am Ende des ersten Ausbildungsjahres erfolgt die Beauftragung zum Lektorat durch den Bischof. Auf dem Weg zum Diakon oder Priester gilt diese Beauftragung auf Lebenszeit und für die gesamte Diözese und ist nicht auf die Pfarre beschränkt.

 

Akolythat

Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres erfolgt die Beauftragung zum Akolythen durch den Bischof. Zu den Aufgaben des Akolythen gehört die Bereitung des Altares, insbesondere wenn kein Diakon anwesend ist, der Kommunionspendedienst, sowie die Reinigung der sakramentalen Gefäße nach der Kommunion. Auch diese Beauftragung gilt auf Lebenszeit und für die jeweilige Diözese.

 

Admissio

Zu Beginn des dritten Ausbildungsjahres komm es zur Admissio - damit ist man offiziell ein Weihekandidat.

 

Weihe

Die DIakonweihe unseres angehenden Diakons findet am Pfingstmontag - 09.06.2025 - um 15:00 Uhr Linzer Mariendom statt.

 

Was darf ein Diakon?

Diakone dürfen Wortgottesdienste leiten, sie sind ordentliche Taufspender, dürfen Bebräbnisgottesdienste leiten und bei der Trauung assistieren. Mit der Weihe gehören ständige Diakone auch dem klerikalen Stand an. Innerhalb der Messe kommen ihm besondere Aufgaben zu. So ist es die Aufgabe des Diakons das Evangelium zu verkünden und im Auftrag des Priesters die Predigt zu halten.

 

Was ist die Kleidung des Diakons?

Amtsblatt der Österreichischen Bischofskonferenz, Nr. 11 vom 28. April 1994:

1. Das rechtmäßige liturgische Gewand des Diakons ist die Dalmatik, die er bei allen festlichen Gottesdiensten trägt, wenn er dem Bischof oder dem Priester assistiert: bei der Messe, beim Stundengebet, bei der Sakramentenspendung, bei Prozessionen, nicht aber, wenn er selber Leiter eines Gottesdienstes ist. Bei weniger festlichen Gottesdiensten kann die Dalmatik auch durch Albe und Stola ersetzt werden.

Leitet der Diakon selbst einen Gottesdienst, so trägt er entweder Albe mit Stola oder Talar, Chorrock und Stola. Den Chormantel (Pluviale) kann der Diakon bei sehr feierlichen, nichteucharistischen Gottesdiensten tragen, insbesondere bei Prozessionen, aber auch bei Taufen, Beerdigungen, Trauungen, Stundengebet und Segnungen.

 

Übrigens dürfen Diakone, als Mitglieder des Klerus auch Kolarhemden tragen (der typsiche weiße Kragen), was aber bei uns eher selten ist.

 

Ein paar abschließende Fakten zum "Amt" des Diakons:

Diakone bleiben nach der Weihe, analog zum Priester, bis zur Vollendung ihres 75. Lebensjahres im Amt. Diakone sind in Österreich rein ehrenamtlich tätig, dies trifft auf die überwiegende Mehrheit zu. Manchmal gehen sie aber einem pastoralen Beruf wie zum Beispiel als Pastoalassistent nach. Für diesen müssen sie aber eine eigene Ausbildung und Qualifikation nachweisen.

Verheiratete ständige Diakone, dürfen nach dem Tod der Ehefrau nicht mehr heiraten, die Weihe ist ein Ehehindernis. Diakone, die zum Zeitpunkt der Weihe nicht verheiratet sind, geben bei der Weihe zusätzlich das Versprechen zöllibatär zu leben ab.

 


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Erreichbarkeiten unserer Seelsorger:

Mag. Bianka Payerl, Seelsorgerin

bianka.payerl@dioezese-linz.at

Tel.: 0676 8776 5663

 

Pater Antonio Enerio, Kooperator

antonio.enerio@dioezese-linz.at

Tel.: 0677 180 17 408

 

Roger Sohler, Ständiger Diakon

roger.sohler@dioezese-linz.at

Tel.: 0676 422 0 403

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