mittendrin - Pfarrgemeinderat weit denken

Die Diözese hat für diese Wahl drei verschiedenen Wahlmodelle ausgearbeitet, zwischen denen wir uns entscheiden können. Neben der traditionellen KandidatInnenwahl, steht auch ein Urwahlmodell zur Auswahl. Wir haben uns in den vergangenen Sitzungen des Pfarrgemeinderates und der Pfarrleitung mit allen Modellen beschäftigt, haben die Vor- und Nachteile mit Bezug auf Gutau diskutiert und schließlich wie bereits bei den letzen Wahlen 2017 im Pfarrgemeinderat eine Entscheidung für das Urwahlmodell getroffen.
Diese Entscheidung hat nun einige praktische Konsequenzen für die Durchführung der Wahl. Zunächst einmal eine erste und wichtige Bitte an Sie alle: Überlegen Sie sich in den kommenden Wochen Menschen, die Sie sich für eine Mitarbeit im Pfarrgemeinderat vorstellen können. Ich bitte, bei diesen Überlegungen ganz besonders jene Menschen aus Ihrer Nachbarschaft oder Ihrem Freundeskreis mit einzuschließen, die derzeit vielleicht wenig sichtbar sind, aber gerne mehr machen möchten. Denn nur so können wir wieder ein kreatives Team finden, das für unsere Pfarre einen guten Weg in die Zukunft beschreitet.
Es wird bei dieser Wahl keine KandidatInnenfindung im Vorfeld geben, sondern Sie erhalten einige Wochen vor der Wahl von Ihrer/Ihrem OrtschaftsvertreterIn den Stimmzettel (ohne Namen), den Sie in aller Ruhe zu Hause ausfüllen können und am Wahltag im Wahllokal (Pfarrheim) abgeben können. Wer an diesem Wochenende verhindert ist, kann seine Stimme auch per Briefwahl abgeben lassen bzw. selbst in der Woche davor im Pfarrbüro abgeben. Details zur Briefwahl folgen in den nächsten Monaten.
In diesem Sinne hoffe ich auf eine hohe Wahlbeteiligung und eine spannende Zusammensetzung des neuen Pfarrgemeinderates.
Andreas Golatz