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Reflexionsabend Plastikfasten

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40 Tage des Plastikfastens liegen hinter uns - was bleibt? Welche zukunftsfähigen Schritte können wir auch weiterhin gehen? Diese und andere Fragen wurden beim Abschlussabend gemeinsam besprochen. 

Es wurde gemeinsam reflektiert, nochmals überlegt, welche Motiviationsgünde und Beweggründe damals ausschlaggebend waren sich bei der Fastenaktion zu beteiligen, welche Herausforderungen es gab, welche Änderungen im Konsumverhalten erwirkt wurden usw. und natürlich die Frage: was bleibt nach der Fastenzeit?!

 

Ein Abend, an dem auch die Umweltenzyklika "Laudato Si" von Papst Franziskus nochmals bewusst in den Mittelpunkt gerückt wurde und einige Zitate in der Gruppe gemeinsam besprochen wurden.

  • "Die Erde unser Haus, scheint sich immer mehr in eine unermessliche Mülldeponie zu verwandeln" LS 21
  • "Welche Art von Welt wollen wir unseren Kindern überlassen?" LS 160
  • "Die Umwelt ist ein kollektives Gut, ein Erbe der gesamten Menschheit und eine Verantwortung für alle. Wenn sich jemand etwas aneignet, dann nur, um es zum Wohl aller zu verwalten." LS 95
  • "Wir brauchen eine neue universale Solidarität" LS 14
  • ...

Auch die Skulpturen, welche einige Jugendgruppen hergestellt hatten, konnten besichtigt werden. Den Abschluss bildete ein Gebet für unsere Erde und das gemeinsame Singen des Sonnengesangs, bevor der Abend bei einer kleinen Stärkung gemütlichen Ausklang fand.

 

Hier einige Statements von den TeilnehmerInnen:

  • "Ich bin und war sehr motiviert in der Fastenzeit und möchte viele Schritte auch weiterhin umsetzen. Ich habe viel an Plastikmüll eingesparrt (nachdem die Restbestände aufgebraucht waren), habe aber auch auf vieles verzichtet bzw. musste neue Alternativen finden."
  • "Meine Eltern waren für mich Vorbild und so habe ich ganz bewusst auf mein Konsumverhalten geachtet, - also ich bin bewusst einkaufen gegangen, was teilweise sehr herausfordernd war. Bei Geschenken habe ich besonders geachtet."
  • "Seit mehr als 30 Jahren gehe ich mit "Dosen/Behältern" einkaufen und das bewusste Einkaufen ist etwas ganz wesentliches. Es ist für mich ganz normal geworden, auch "Obstsackerl" aus Stoff mit ins Geschäft zu nehmen."
  • "Ich habe in der Fastenzeit meinen Haushalt bewusst durchgesehen und analysiert. Ich verwende grundsätzlich Seife, die ich selbst aufkoche und zu Flüssigseife mache - hier kann ich auch viel an Müll sparen. Mein Resümee: Glas vor Plastik - was geht."
  • "Ich habe die Sinnhaftigkeit gesehen und als Schüler war es für mich nicht ganz so schwierig, weil meine Mama die Großeinkäufe erledigt. Aber ich habe mir keine Drinks mehr in PET-Flaschen gekauft, sondern habe jetzt eine Glasflasche und ich habe einige Schulkollegen angestiftet, gemeinsam ein "Jausensackerl"  zu verweden, wenn wir in der Mittagspause uns etwas gekauft haben.Wir können also auch gemeinsam Müll sparen."
  • "Die Schwierigkeit war, "biologisches" und "plastikfrei" unter einen Hut zu bringen.

Was bleibt ist sicherlich das bewusstere Einkaufs- und Konsumverhalten und dass wir alle Verantwortung für die Schöpfung übernehmen müssen. Gelebte Schöpfungsverantwortung ist nicht ein punktuelles Handeln sondern eine Haltung in uns. Es braucht immer wieder Mut und Geduld und viele kleine Schritte von jedem. Es braucht aber auch Vorbilder die diese Schritte bereits gehen (so, wie wir jetzt im kleinen damit angefangen haben) und gute Rahmenbedingungen.

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