Wie Weihnachten im Krankenhaus gelingen kann
Wie Weihnachten auch im Krankenhaus ansprechend gefeiert werden kann, hat das Ordensspital St. Josef in Braunau in einer Aussendung am Christtag festgehalten. Wer diese besonders emotionale Zeit im Krankenhaus verbringen muss, leide oft darunter, nicht daheim bei seinen Lieben sein zu können. Daher habe man im Spital großen Wert darauf gelegt, mit verschiedenen Aktionen etwas vom Zauber des Advents und der Weihnacht zu vermitteln. Unter anderem hätten die Führungskräfte und das Seelsorgeteam des Krankenhauses am 24. Dezember die Patientinnen und Patienten auf den Stationen besucht. Am Heiligen Abend habe zudem auch ein "Christkind", der Bub Misa, das Licht der Welt erblickt.
"Es ist uns ein sehr großes Anliegen, dass wir am Heiligen Abend die Patientinnen und Patienten besuchen und allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen. Während der Pandemie war das leider nicht möglich, umso größer war jetzt die Freude darüber, dass wir nicht nur unsere Weihnachtswünsche überbringen konnten, sondern auf den Stationen auch wieder Weihnachtslieder gesungen werden konnten", so Erwin Windischbauer, Geschäftsführer des Krankenhauses.
Eine Weihnachtsfeier mit Musik, Texten, Kaffee und Kuchen habe es u.a. auch auf der Palliativstation gegeben, bei der auch Angehörige dabei waren. Wer bettlägrig war und es wollte, wurde von Musikern und Seelsorgern besucht, "was zu sehr berührenden Momenten führte".
Pflegekräfte hatten bereits den ganzen Advent über jeden Tag ein Spielzeug für die Kinderstation mitgebracht. Die Spielsachen bleiben auf der Station und sollen zur Genesung der Kinder beitragen. Kleine Geschenke gab es zudem auch vom Team der Krankenhausseelsorge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Spitals.